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Kapitel 1: Einfu Fremdbedarfsdeckung: Wirtschaftlichkeitsprinzip) die genden Bestimmungsfaktoren: Ein Unternehmen hat die Freiheit, selbst dic Initiative zu ergreifen und das Produk tionsprogramm eigenständig festzulegen Ein Unternehmen wird tatig, um durch den Wirtschaftsprozess Gewinne zu en ("Geld Ware mehr Geld vgl. Marx, Das Kapital. Kurzausgabe v. Rahle, Allerdings übernimmt das Unternehmen aufgrund seines Initiati rechts auch das Risiko des Verlusts (Unternehmerrisiko). Privateigentum stellt die rechtliche Grundlage fur ein Unternehmen dar. In einer Planwirtschaft gibt es zwar Betriebe, aber keine Unternehmen. Die wesentli- chen Merkmale von Betrieben in einer Markt- und Planwirtschaft fasst die folgende Abbildung zusammen: Planwirtschaft Marktwirtschaft Betrieb Organ der Betrieb Unternehmung Gesamtwirtschaft Unternehmensziel Unternehmensziel: Planerfüllung Gewinnmaximierung Gemeineigentum Privateigentum Produktionsprogramm wird durch Gesamt- und einzelwirtschaftlicher Unternehmen autonom bestimmt Wirtschaftsplan wird politisch festgelegt Abb. 6: Merkmale von Betrieben in Marktwirtschaft und Planwirtschaft (in Anlehnung an Wöhe/Döring, Betriebswirtschaftslehre, 2013, S.36) Auch in einer Marktwirtschaft gibt es aber durchaus Betriebe, die keine Unternehmen im obigen Sinne darstellen. Dies trifft z. B. oft auf öffentliche Betriebe zu. Sie können zwar eine privatrechtliche R (z B. GmbH/AG) haben, dürfen aber in der Re- gel ihr Produktionsprogramm nicht frei bestimmen und/oder streben aus sozialen A pekten nicht nach Gewinn (z.B Kostendeckung im öffentlichen Personennahverkehr und bei Versorgungsbetrieben) Geht man aufgrund der gesetzlichen Rahmenbedingungen in Deutschland davon aus, dass das Recht auf Privateigentum und das Autonomieprinzip grundsätzlich ge- währleistet sind, dann kommt dem Gewinnmaximierungsprinzip als Unternehmens- merkmal eine entscheidende Bedeutung zu. In einer umfassenden Definition ist ein Unternehmen somit jede erwerbswirtschaftlich tätige Person oder Einheit, die mit dem Ziel der Gewinnmaximierung für die Beteiligten tätig ist. Bei einem solchen (wei- ten) Unternehmensbild ist z B. jeder Arbeitnehmer, der seine Arbeitskraft und sein


ll Unternehmen im Fokus der Betriebswirtschaftslehre wissen am Arbeitsmarkt anbietet, ein Unternehmer (vgl. schneider, Betriebswirt- schaftslehre, Bd. I. 1995, S.3 l). Die Orientierung an der Gewinnmaximierung ist aber nicht zwingend es lassen sich in der Realität eine Reihe anderer unternehmerischer Mo tivationsgründe (z. B. soziale und ökologische ziele) beobachten. die das Gewinnstre ben begrenzen bzw. dominieren. Unternehmen sind dabei mehr oder wen r stark rechtsformlich organisiert: Man unterscheidet llschaften und Kapitalgesellscha ten. Unabhängig vom gewählten Rechtskleid handeln Unternehmen immer nur durch Menschen und verfolgen deren Interessen. In und mit Unternehmen suchen die am Unternehmensprozess teilnehmenden Personen ihre Zielvorstellungen vor allem Ein kommenserzielung zu verwirklichen. Eigenständige Interessen Unternehmensin teresse) kann ein Unternehmen nicht haben. Einen Überblick über die in einem arbeitsteilig organisierten Unternehmen mitwir kenden Personengruppen gibt die folgende Abbildung: Wirtschafts- Forschung Interessen- Konkurrenten bes Fiskus verbände und Lehre presse omentlichkeit Lieferanten Manager Unternehmensprozess mit Mitarbeiter funktion Fremdkapitalgeber kapitalgeber (Kapitaldberlassungs (Eigentümer) Gläubiger) Abb. 7: Teilnehmer am Unternehmensprozess Den Unternehmensteilnehmern gemeinsam ist ihre Einkommenserzielungsabsicht. Insbesondere die verteilung der betrieblichen Wertschöpfung erstellte und ver- kaufte Güter abzüglich fremdbezogene Guter) auf Arbeitnehmer und Kapitaleigner stellt ein ebenso altes wie noch ungelöstes Problem dar. Eine -wertfreier Verteilung ist mcht möglich, da es die richtige zurechnung der Wertschopfung auf die beteiligten Produktionsfaktoren infolge des Fehlens einer eindeutigen, verursachungsgerechten


Einführung zuordnungsvorschrift nicht gibt. Die bisherige Losung des Allokationskonflikts Vertei gskonflikt) besteht darin, dass man in Anlehnung an klassisches Gedankengut den Arbeitslohn und die Fremdkapitalzinsen als und den Eigenkapi- tal Gewinn als Residuum definiert (Erlos Kosten -Eigenkapital Gewinn Diesen zusammenhang visualisiert die folgende Abbildung Transfomat verkiiiine Serviceleistungen Kapuru Arbeit Verteilung der Wettschipfung Abb. 8: Verteilung der betrieblichen Wertschöpfung In Bezug auf die Qualität der Einkommensansprüche bestehen somit die folgenden Unterschiede: Eigenkapitalgeber: Im Rahmen einer marktwirtschaftlichen Wirtschaftsordnung sind die Chancen und Risiken des primär den Eigentümern zugeordnet. Das Einkommen der Eigentümer ergibt sich daher als Restgröße (Resi- dualeinkommen). Dem Eigentümer steht nur dann eine Zahlung zu, wenn alle an deren Ansprüche bedient wurden. eine Unterneh- Fremdkapitalgeber: Die Zinsansprüche von Fremdkapitalgebern an mung sind vertraglich fest vereinbart und werden vor denen der Eigenkapitalgeber befriedigt (Kontrakteinkommen) ihres Arbeitsvertrags ein vertrag- Mitarbeiter: Auch Mitarbeiter beziehen aufgrund (Kontrakteinkommen) lich fest vereinbartes Einkommen aus dem Unternehmen Solange es dem Unternehmen in der dynamischen, von hoher Unsicherheit geprägten Umwelt gelingt, die Einkommenswünsche aller teilnehmenden Personen in hinreichen dem Maße zu erfüllen, befindet es sich (finanziellen) Gleichgewicht. Sind die Ein- kommenswünsche einzelner oder mehrerer Teilnehmer nicht mehr zufrieden zu stellen, so ist das Anreiz-Beitrags-Gleichgewicht gestört und die Existenz der Unternehmung ist gefährdet.





Chapter 1: Introduction of Third-Party Supply Requirements: Economic Principle) the key determinants: a company has the freedom to take the initiative itself and determine the production program independently. A company becomes active in order to gain profits through the economic process ("money commodity more money, see Marx However, the company also assumes the risk of loss (entrepreneurial risk) because of its initiative right Private property is the legal basis for a company In a planned economy, there are companies, but no companies The following diagram summarizes the characteristics of companies in a market and planned economy: planned economy market economy operation organ of the enterprise enterprise overall economy corporate objective business objective: fulfillment of the plan profit maximization common property private property production program is carried out by total and individual enterprises ehmen autonomously determined Economic plan is determined politically Fig. 6: Characteristics of enterprises in market economy and planned economy (following Wöhe / Döring, business economics, 2013, p.36) Even in a market economy, there are certainly companies that are not companies in the above sense represent. This is true for. B. often to public companies too. Although they can have a private legal status (eg GmbH / AG), they are generally not allowed to freely determine their production program and / or do not strive for profit (eg cost recovery in local public transport and utilities) from social issues If one considers the legal framework in Germany to assume that the right to private property and the principle of autonomy are fundamentally guaranteed, then the profit maximization principle as a corporate feature is of decisive importance. In a comprehensive definition, a company is therefore any person or entity engaged in business activities that aims to maximize profits for those involved. In such a (broad) corporate image, for example, every employee is his or her workforce and his / her own

ll Businesses in the Focus of Business Administration offer know-how on the job market, an entrepreneur (see schneider, Business Management, vol. I. 1995, p.3 l). However, orientation towards maximizing profit is not compulsory. In reality, a number of other entrepreneurial motivations (eg social and ecological goals) can be observed. which limit or dominate the winning line. Companies are more or less strongly organized in terms of legal form: they are differentiated between companies and corporations. Regardless of the chosen legal dress, companies only trade through people and pursue their interests. In and with companies, the persons participating in the business process seek to achieve their goals above all income generation. Independent interests corporate interest) can not have a company. The following figure provides an overview of the groups of people involved in a division of labor: Business Research Interests Competitors Fiscales Associations and Teachers Press Release Supplier Manager Corporate Process with Employee Function Debtor Lender (Custodian (Owner) Creditor) Fig. 7: Participants in the corporate process The common intention of the business participants is to earn their income. In particular, the distribution of business value added created and sold goods minus outsourced goods) to workers and capital owners represents an equally old as yet unresolved problem. A -wertfreier distribution is mcht possible because it is the correct attribution of value creation on the factors involved in production the absence of a clear, cause-and-effect

There is no introduction to the allocation rule. The previous solution to the allocation conflict "distribution conflict" is that, based on classical ideas, the wages and the interest on borrowed capital are defined as the residual and the equity capital gains (income cost-equity gain The following figure illustrates the relationship Transfomat verkiiiine Services Kapuru Arbeit Distribution of the competition Fig. 8: Distribution of the operational value added In terms of the quality of the income entitlements, there are the following differences: Equity investors: Within the framework of a market economic system, the opportunities and risks are primarily assigned to the owners Residual value (resident income) The owner is only entitled to a payment if all of his claims have been met Employees: Employees also receive income from the company on the basis of (contract income) as long as the company succeeds in the dynamic environment characterized by high uncertainty, as long as the income expectations of all participating persons are met to fulfill to a sufficient extent, it is (financial) equilibrium. If the income wishes of one or more participants are no longer satisfactory, the incentive / contribution balance is disturbed and the existence of the enterprise is endangered.