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Staat, gewisse Härten einer reinen- Marktwirtschaft zB, große Einkommensspre ung Unterschied zwischen Gering- und Spitzenverdienern), gleiche Vermo gensverteilung, soziale Probleme bei Arbeitslosigkeit aufgrund von Rezessionen und die Gefahr wirtschaftlicher Konzentration im Rahmen der Sozialen Marktwirt- schaft abzumildern. Hierzu setzt der Staat eine Vielzahl von Instrumenten im Bereich der wirtschafts- und Sozialpolitik ein. Im Rahmen seiner Wirtschaftspolitik kontrol- liert der Staat Konzentrationsprozesse und versucht durch seine Ausgabenpolitik gezielt die Wirtschaft generell, einzelne Branchen und/oder Regionen zu fördern. Zur Sozial politik zählen u.a. gesetzliche Umverteilungsmaßnahmen (z.B. progressiver Einkom- mensteuertarif, Vermögensbildungsgesetz) und soziale Sicherungssysteme (gesetzliche Kranken-, Pflege-, Arbeitslosen- und Rentenversicherung)



Die Wirtschaftswissenschaften beschäftigen sich mit dem zuvor schematisch dargestell- ten Prozess des Wirtschaftens. In Abhängigkeit vom Untersuchungsfokus werden zwei Teildisziplinen unterschieden: Volkswirtschaftslehre: Die Volkswirtschaftslehre befasst sich mit wirtschaftlichen Zusammenhängen auf übergeordneter, gesamtwirtschaftlicher Ebene. Von beson- derem Interesse sind die Beziehungen zwischen den Wirtschaftsteilnehmern Haus halte, Betriebe, Staat und Ausland. Betriebswirtschaftslehre: In der Betriebswirtschaftslehre stehen die Zusammen- hänge auf Ebene der einzelnen Wirtschaftsteilnehmer, d h. Haushalt und Betrieb, im Forschungsmittelpunkt. Volks- und Betriebswirtschaftslehre befassen sich beide mit der Wirtschaft, jedoch von unterschiedlichen Seiten. Die folgenden Ausführungen beziehen sich jeweils nur auf den Bereich der Betriebswirtschaftslehre. Die Betriebswirtschaftslehre gliedert sich tra ditionell in die Bereiche Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und »Spezielle Betriebs- wirtschaftslehren. Dabei befasst sich die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre mit all gemeinen betriebswirtschaftlichen Fragestellungen, die für alle Betriebe unabhängig von Rechtsform, Eigentümer, Branche etc. relevant sind. Die Speziellen Betriebswirt schaftslehren greifen hingegen Probleme auf, die nur für eine betriebliche Funktion (z. B. Produktion, Absatz) oder einen Wirtschaftszweig (z. B. Banken, Versicherungen, Handel, Industrie) von Bedeutung sind. Grundsätzlich ist es Ziel der Betriebswirt schaftslehre, durch Erklärungsmodelle: Ursache-Wirkungs-Beziehungen zu beobachten (z. B. Zusam- menhang zwischen Einkommenshöhe und Mitarbeitermotivation) und durch Entscheidungsmodelle: Ansätze zur Lösung praktischer Probleme abzuleiten (z.B geeignete Mischung von Gehaltsbestandteilen, um maximale Mitarbeitermotivation zu erreichen

Kapitel 1: Einführung Der betriebliche len Wirtschaftsprozess, der Gegenstand der Allgemeinen und speziel rere Betriebswirtschaftslehre und damit das Erkenntnisobjekt lässt sich in meh che untergliedern. Im Mittelpunkt steht der eigentliche betriebliche Trans- den Bereichen Beschaffung Produktion Absatz. Damit der Transformationsprozess reibungslos erfolgen kann. sind weitere betriebliche Funktio Hierzu zählen Rahmen setzende konstitutive Entscheidungen (z B. Rechtsformwahl, Standortwahl), die Unternehmensführung (z. B. Organisation, Perso- nal Planung), die Finanzierung und Investition sowie die interne und externe Unter nehmensrechnung und die Unternehmensbesteuerung. Die besondere Bedeutung der Umwelt als menschliche Lebensgrundlage wird durch das Umweltmanagement berock- sichtigt. Die folgende Abbildung gibt einen zusammenfassenden Oberblick über die Berei- che des betrieblichen Wirtschaftsprozesses und d über die einzelnen betrieb- lichen Funktionen: Konstitutive Entscheidungen Unternehmensführung Güter- Gater. beschaffung Absatz- Beschaffungs- Produktion markt markt Geld Geld Finanzierung und Investition Unternehmensrechnung und -besteuenung Umweltmanagement Geld Geld Geld- und Kapitalmarkt Abb. 5: Betrieblicher Wirtschaftsprozess Im Folgenden werden die einzelnen Bereiche des betrieblichen Wirtschaftsprozesses näher betrachtet, um Grundzüge der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre zu vermit- teln. Demnach gliedert sich das vorliegende Textbuch in sieben Kapitel:

ll Unternehmen im Fokus der Betriebswirtschaftslehre Das Erste Kapitel thematisiert die Grundlagen. Im zweiten Kapitel werden konstitutive Entscheidungen mit Rahmen setzender Funktion für die unternehmerische Betätigung (Rechtsform, Unternehmensverbin- dungen, Standortwahl) erörtert. Das Dritte Kapitel befasst sich mit Aspekten der Unternehmensfuhrung. Schwer- punkte bilden der Managementprozess, ausgewählte Instrumente zur strategischen Planung, die Organisation und die Personalwirtschaft sowie das Controlling. Das Vierte Kapitel behandelt den eigentlichen betrieblichen Leistungsprozess, ins besondere die Produktions- und Absatzwirtschaft (Marketing). Im Mittelpunkt des Fünften Kapitels steht der betriebliche Finanz- und Investi- tionsprozess. Im Sechsten Kapitel wird die interne und externe Unternehmensrechnung als Grundlage der Wirtschaftlichkeits- und Erfolgskontrolle sowie die Rechenschafts- legung für die Kapitalmarkte behandelt. An die externe Unternehmensrechnung schließt sich die Unternehmensbesteuerung an. Das Siebte Kapitel beschäftigt sich mit dem Umweltmanagement Wiederholungsaufgaben l. Erläutern Sie die Begriffe vBedürfnisse und Güter Weshalb wirtschaften Menschen? 3. Aus welchem Grundprinzip leitet sich das Wirtschaftlichkeitsprinzip ab und welche Ausprägungen der Wirtschaftlichkeit kennen Sie? Was sind Haushalte- und Betriebe Erläutern Sie die beiden Begriffe und gren- nen Sie sie voneinander ab 5. Was ist Arbeitsteilung und weshalb wird sie in modernen Volkswirtschaften prak tiziert 6. Charakterisieren Sie eine eMarktwirtschaft-, Wodurch zeichnet sich die für Deutsch land charakteristische Soziale Marktwirtschaft aus? 7. Grenzen Sie Volks- und Betriebswirtschaftslehre voneinander ab! 8. Erläutern Sie die Unterschiede zwischen Erklärungs- und Entscheidungsmodellen in der Betriebswirtschaftslehre. Unternehmen im Fokus der Betriebswirtschaftslehre A. Unternehmen als Interessenverbund Bislang wurden Produktionswirtschaften als Betrieben bezeichnet. In einem markt- wirtschaftlichen system heißt ein Betrieb Unternehmen Die umgangssprachliche Aufforderung lass uns etwas unternehmen macht bereits deutlich, dass es in einem Unternehmen um Aktivität geht und dass etwas vorangetrieben werden soll. Charak- teristisch für ein Unternehmen sind neben den allgemeinen Merkmalen eines Betriebs



State, certain hardships of a pure market economy eg, large income gap between low and high earners), equal wealth distribution, social problems in unemployment due to recessions and the danger of economic concentration within the framework of the social market economy. To this end, the state uses a variety of instruments in the field of economic and social policy. As part of its economic policy, the state controls concentration processes and, through its spending policy, deliberately attempts to promote the economy in general, individual sectors and / or regions. Social policy includes i.a. legal redistribution measures (eg progressive income tax rate, wealth creation law) and social security systems (statutory health insurance, long-term care insurance, unemployment insurance and pension insurance) Division of tasks in economics Economics deals with the previously schematically illustrated process of economic activity. Depending on the research focus, two sub-disciplines are distinguished: Economics: Economics deals with economic contexts at the overall, macroeconomic level. Of particular interest are the relationships between the economic operators, households, businesses, government and abroad. Business Administration: In business administration, the relationships are at the level of the individual economic operators, ie. Household and operation, in the research center. Economics and business administration both deal with the economy, but from different angles. The following remarks apply only to the field of business administration. Business administration is traditionally divided into the areas of General Business Administration and »Special Business Administration. General Business Administration deals with all general business issues that are relevant for all companies irrespective of legal form, owner, industry, etc. On the other hand, special business administration courses address problems that are only relevant for an operational function (eg production, sales) or an economic activity (eg banking, insurance, trade, industry). Basically, the aim of business administration is to use explanatory models to observe cause-and-effect relationships (eg relationship between income level and employee motivation) and decision models: to derive approaches to solving practical problems (eg appropriate mix of salary components, maximum benefits) Achieve employee motivation

Chapter 1: Introduction The corporate economic process, the subject of general and more specialized business administration and thus the object of knowledge can be subdivided into several modules. The focus is on the actual operational trans- port areas of procurement production sales. So that the transformation process can take place smoothly. Other operational functions include framework constitutive decisions (eg choice of legal form, choice of location), corporate governance (eg organization, personnel planning), financing and investment, as well as internal and external company accounts and corporate taxation. The special importance of the environment as a human livelihood is being overlooked by environmental management. The following figure provides a summary overview of the areas of the operational business process and d about the individual operational functions: Constitutive decisions Management Güter- Gater. Procurement Sales Procurement Production Market Market Money Money Financing and Investment Company Invoicing and Taxation Environmental Management Money Money Money and Capital Market Fig. 5: Operational Economic Process In the following, we will take a closer look at the individual areas of the company's economic process in order to convey basic principles of general business administration. stuffs. Accordingly, the present textbook is divided into seven chapters:

ll Companies in the Focus of Business Administration The first chapter discusses the basics. The second chapter discusses constitutive decisions with a framework for entrepreneurial activity (legal form, business connections, choice of location). The third chapter deals with aspects of corporate governance. The focus is on the management process, selected instruments for strategic planning, organization and human resources management as well as controlling. The fourth chapter deals with the actual operational performance process, in particular the production and marketing (marketing). The focus of the fifth chapter is on the operational financial and investment process. The sixth chapter deals with internal and external accounting as a basis for efficiency and success control and accountability for the capital markets. The external company account is followed by corporate taxation. Chapter 7 deals with environmental management Repeat tasks l. Explain the concepts of needs and goods Why do people do business? 3. What is the basic principle behind the economic efficiency principle and which economic characteristics do you know? What are households and businesses? Explain the two terms and distinguish them from each other. 5. What is the division of labor and why is it practiced in modern economies 6. Characterize an e-market economy? What distinguishes the social character of Germany Market economy? 7. Divide economics and business from each other! 8. Explain the differences between explanatory and decision models in business administration. Businesses in the Focus of Business Administration A. Businesses as an Interest Group So far, production economies have been referred to as businesses. In a market-based system, a company is called a company. The colloquial request let us do something already makes it clear that in a company is about activity and that something should be driven forward. Characteristic of a company are the general characteristics of a business