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I. Grundbegriffe der Wirtschaftswissenschaften A. Bedürfnisse und Güter Menschen in allen Ländern, Altersgruppen und sozialen Schichten zeichnen sich da- durch aus, dass sie eine Vielzahl von unerfullten nschen haben. Diese unerfüllten Wünsche werden in den Wirtschaftswissenschaften als Bedürfnisse bezeichnet. Bedürf. nisse können unterteilt werden in Grundbedürfnisse und Wahlbedürfnisse: Grundbedürfnisse sind die lebensnotwendigen Bedürfnisse needs Hierzu zählt z. B. das Bedürfnis nach Nahrung, Kleidung und Wohnung. Grundbedürfnisse die nen der Erhaltung und Sicherung des Lebens und müssen auf jeden Fall befriedigt werden. Wahlbedürfnisse sind nicht zwingend lebensnotwendig, aber lebensbereichernd. Beispiele sind das Lesen, Spielen, Basteln, Tanzen, Musizieren und Reisen. Wahlbe- dürfnisse können befriedigt werden, d.h. Menschen überleben auch ohne Befriedi- gung der Wahlbedürfnisse. Wahlbedürfnisse können deshalb unterdrückt, abgewan- delt oder aufgeschoben werden. Die folgende Abbildung verdeutlicht die Grundeinteilung von Bedürfnissen nochmals: Bedürfnisse Wahlbedürfnisse Grundbedürfnisse lebensbereichernde Bedürfnisse lebensnotwendige Bedürfnisse (können befriedigt werden) (müssen befriedigt werden) Beispiele: Beispiele: Bedürfnis nach Bedürfnis nach Literatur Nahrung Schmuck Kleidung Unterhaltung Wohnung Reisen Arzt/Medizin Abb, 1: Bedürfnisse


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I. Basic concepts of economics

A. Needs and goods

People in all countries, age groups and social strata are characterized by having a large number of unfulfilled needs. These unfulfilled desires are called ​needs in economics. Bedürf. Necessities can be subdivided into basic needs and electoral needs:

​basic needs are essential needs. the need for food, clothing and housing. Basic needs are the ​preservation and safeguarding of life and I. Basic concepts of economics A. Needs and goods People in all countries, age groups and social strata are characterized by having a large number of unfulfilled needs. These unfulfilled desires are called needs in economics. Bedürf. Necessities can be subdivided into basic needs and electoral needs: basic needs are essential needs needs. B. the need for food, clothing and housing. Basic needs are the preservation and safeguarding of life and must be satisfied in any case. Election needs are not necessarily vital, but life-enriching. Examples include reading, playing, crafting, dancing, making music and traveling. Electoral needs can be satisfied, i. People also survive without satisfying their electoral needs. Electoral needs can therefore be suppressed, changed or postponed. The following figure clarifies the basic division of needs: needs eligibility needs basic needs life-enriching needs vital needs (can be satisfied) (must be satisfied) Examples: Examples: Need for Literature Food Jewelery Clothes Entertainment Flat Traveling Doctor / Medicine Fig, 1: Needs. Election needs are not necessarily vital, but life-enriching. Examples include reading, playing, crafting, dancing, making music and traveling. Electoral needs can be satisfied, i. People also survive without satisfying their electoral needs. Electoral needs can therefore be suppressed, changed or postponed. The following figure clarifies the basic division of needs: needs eligibility needs basic needs life-enriching needs vital needs (can be satisfied) (must be satisfied) Examples: Examples: Need for Literature Food Jewelery Clothes Entertainment Flat Traveling Doctor / Medicine Fig, 1: Needs

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als erfu fit zunehmendem Wohlstand dürfen die Grundbedürfnisse w nisse gewinnen zunehmend an Bedeutung. Selbst sehr wohlha- und die bende Menschen noch unerfüllte Bedürfnisse, wenn auch auf einem haben in der Regel anderen Niveau (Luxus). Allgemein gilt: ese 1: Die Bedürfnisse des Menschen sind unbegrenzt Zur Befriedigung unbegrenzten Bedürfnisse stehen Menschen unterschiedliche Güter zur ihrer geeignet sind, menschliche Verfügung. Güter sind Mittel, die nisse zu befriedigen. Nach Erscheinungsform sind zwei Hauptarten von der äußeren Gütern zu unterscheiden: Sachgüter und Dienstleistungen. Sachgüter sind materielle Güter wie z. B. Nahrungsmittel, Kleider, Möbel, Autos oder Maschinen. Sie haben Masse und Volumen und können aufbewahrt gela- gert) werden. Bei den Sachgütern sind je nach Verwendungsweise Verbrauchsgüter und Gebrauchsgüter zu unterscheiden: Verbrauchsgüter (z. B. Nahrungsmittel, Benzin, Strom) werden bei ihrer Verwen dung verbraucht. Sie können daher nur einmal eingesetzt werden. Gebrauchsgüter (z. B. Computer, Mobiltelefone, Werkzeug, Fahrräder, Uhren, sportgeräte) werden bei ihrer Verwendung nur gebraucht nicht aber verbraucht. Sie können somit mehrfach verwendet werden, nutzen sich aber durch den Gebrauch über längere Zeit ab. Dienstleistungen sind nicht greifbar und nicht lagerbar, da sie von Menschen für Menschen erbracht werden. Soll der Wunsch nach Unterhaltung oder Urlaub erfüllt werden, ist man auf die Dienste anderer Menschen (z. B. der Schauspieler oder des Hotelpersonals) angewiesen. Diese Dienste zählen ebenfalls zu den Gütern, denn e handelt sich auch hierbei um Mittel zur Bedürfrisbefriedigung. Die folgende Abbildung enthält Beispiele zu den einzelnen Güterarten: Güter Sachgüter Dienstleistungen Verbrauchsgüter Gebrauchsgüter Beispiele Unterricht Krankenpflege Beispiele: Beispiele Fernsehsendung ärztliche Behandlung Kleidung Getränke Haare schneiden Müllabfuhr Waschmittel Möbe Rechtsberatung Auto-Reparatur Fahrzeug Benzin Haus Arznei Abb. 2: Güter

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As a result of increasing prosperity, basic needs are becoming increasingly important. Even very well-being and the bende people still unmet needs, albeit on one usually have different levels (luxury). In general: ese 1: The needs of man are unlimited For the satisfaction of unlimited needs, people have different goods suitable for their, human disposition. Goods are means to satisfy the needs. By manifestation, two main types are to be distinguished from the outer goods: physical goods and services. Tangible goods are tangible goods such as Food, clothes, furniture, cars or machinery. They have mass and volume and can be stored stored). Depending on how they are used, goods and consumer goods must be classified as follows: Consumables (eg food, petrol, electricity) are consumed as they are used. They can therefore only be used once. Durable consumer goods (eg computers, mobile phones, tools, bicycles, watches, sports equipment) are only used but not consumed when they are used. They can thus be used several times, but wear off by use over a long period of time. Services are not tangible and can not be stored because they are provided by people to people. If the desire for entertainment or vacation to be fulfilled, one relies on the services of other people (such as the actor or the hotel staff). These services are also among the goods, because they are also means of satisfying the need. The following figure contains examples of the individual types of goods: Goods Goods Services Consumer Goods Examples Teaching Nursing Examples: Examples Television broadcast Medical treatment Clothing Drinks Hair cutting Garbage Disposal Laundry Furniture Legal Advice Auto repair Vehicle Gasoline House Remedy Fig. 2: Goods

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Ein großer Teil der heute Güter ist nicht son dern muss erst produziert werden. Bei der Produktion werden Güter in andere Gü umgewandelt. Die Produktion hat zwei Seiten: Auf der einen werden Seite terDienstleistungen als Inputgüter gebraucht und verbraucht (Produktionsfaktoren) auf der anderen Seite werden neue stungen als outputgüter erzeugt (Produktionsergebnisse) Im Paradies oder im Schlaraffenland stünden den Menschen alle begehrten Gü ter ohne Einschränkungen zur Verfü Unbefriedigte Bedürfnisse würden in solch einem Umfeld nicht existieren jeder Mensch hätte alles, was er sich wünscht. Diese Traumvorstellung entspricht allerdings nicht der Realität. Von entscheidender Bedeu- tung ist die Beobachtung, dass die Güter eben nicht im Überfluss vorhanden sind.Viel mehr gilt These 2: Güter sind knapp! Eine (theoretische) Ausnahme bilden die so genannten freien Güter Freie Güter sind ohne Aufwand/Kosten in jeder beliebigen Menge verfügbar. Allerdings ist strittig, ob freie Güter überhaupt existieren und wenn ja bei welchen Gütern es sich um freie Güter handelt. Selbst Güter, die vermeintlich frei sind (z.B. Luft, Wasser) können in be- stimmten Situationen sehr knapp werden (z. B. frische Luft in Großstädten, Wasser in der Wüste) Zwischen unbegrenzten menschlichen Bedürfnissen und knappen Gütern zur Be- dürfnisbefriedigung existiert somit ein Konflikt. Um diesen Konflikt zu bewältigen, wirtschaften Menschen. Wirtschaften bedeutet planvolles Handeln, um die Knapp- heit zu bewältigen und die eigenen B zu befriedigen. Mit anderen Worten: Menschen setzten ihre knappen Güter (z. B. Arbeitskraft, Geld, Sachvermogen) planvoll um andere knappe Güter zur Befriedigung ihrer Bedürfnisse zu erlangen. Knapp- heit zwingt zum Wirtschaften. (knappe) (unbegrenzte) Güter Bedürfnisse Lösung: Wirtschaften Abb. 3: Grundkonflikt der Ökonomie Der Grundkonflikt der Ökonomie und die Notwendigkeit zu wirtschaften lässt sich an hand eines einfachen Beispiels verdeutlichen: Ein Schiffbrüchiger »Robinson hat

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A large part of today's goods is not son first has to be produced. In production, goods are converted into other goods. The production has two sides: On the one hand side services are used and consumed as input goods (production factors) on the other side new goods are produced as output goods (production results) In paradise or in the land of milk all the coveted goods would be available to the unsatisfied Needs would not exist in such an environment every person would have everything he desires. However, this dream conception does not correspond to reality. Of crucial importance is the observation that goods are not abundant. Much more does Proposition 2 apply: goods are scarce! A (theoretical) exception is the so-called free goods. Free goods are available in any quantity without any effort / expense. However, it is a matter of dispute whether free goods actually exist and, if so, which goods are free goods. Even goods that are purportedly free (eg air, water) can become very scarce in certain situations (eg fresh air in cities, water in the desert). There is thus an unlimited supply of unlimited human needs and scarce goods to satisfy needs a conflict. To deal with this conflict, people economise. Business means well-planned action to manage scarcity and satisfy one's own needs. In other words, people put their scarce goods (such as labor, money, property) purposefully to obtain other scarce goods to satisfy their needs. Scarcity compels economic activity. (scarce) (unlimited) goods needs solution: economies Fig. 3: Basic conflict of the economy The basic conflict of the economy and the necessity to economize can be illustrated by a simple example: A castaway »Robinson has

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auf seiner Insel einen bestimmten Vorrat an Werkzeugen, Kleidung, Proviant. Offen- sichtlich ist, dass alle diese Güter knapp sind, während die Bedürfnisse des Robinson hingegen unbegrenzt sind. Will Robinson nun seine Chance auf Rettung wahren, darf er nicht alle Vorräte auf einmal verbrauchen. Vielmehr wird er mit seinen schaften, um sein Überleben auf der Insel zu sichern.

on his island a certain stock of tools, clothes, provisions. Obviously, all of these goods are scarce, while Robinson's needs are unlimited. Will Robinson now his chance to rescue, he must not consume all supplies at once. Rather, he will use his skills to secure his survival on the island.